In unserer Praxis behandeln wir ein breites Spektrum an Störungsbildern, die das Sprechen, die Sprache, das Schlucken oder die Stimme betreffen. Dabei legen wir großen Wert darauf, unsere Therapien individuell an die Bedürfnisse unserer Patient:innen anzupassen.
Um stets auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben, nehmen wir regelmäßig an Fortbildungen teil. So gewährleisten wir, dass unsere Therapien wissenschaftlich fundiert und modern sind.
Untenstehend finden Sie eine Übersicht aller Behandlungsfelder, die wir in unserer Praxis anbieten.
Definition:
Die Aphasie bedeutet ursprünglich "ohne Sprache". Ins Deutsche wird Aphasie oft mit "Sprachverlust" übersetzt. Aphasie wird aufgrund einer Läsion in der linken Hemisphäre verursacht.
Eine Aphasie beschreibt eine erworbene Sprachstörung, aufgrund einer Schädigung der sprachdominierenden Hirnhälfte, häufig ausgelöst durch einen Schlaganfall, ein Schädel-Hirn-Trauma oder einen Tumor. Dabei kommt es in den meisten Fällen zu lokalen Durchblutungsstörungen des Gehirns. Die Aphasie kann dazu führen, dass die Betroffenen Einschränkungen beim Verstehen, Sprechen, Lesen oder Schreiben haben können. Neben den Sprachmodalitäten können gegebenenfalls körperliche Begleitsymptome auftreten, wie z.B. Lähmungen oder Sehstörungen.
Therapie:
Die Sprachtherapie steht bei einer Aphasie im Vordergrund und beinhaltet viele verschieden Therapiemethoden und Möglichkeiten den Betroffenen in seinen kommunikativen Fähigkeiten zu unterstützen. Beispielsweise werden Übungen zur Verbesserung der Wortfindung, des Sprachverständnis, des Lesens und/oder des Schreibens mit Hilfe unterschiedlichster Materialien durchgeführt.
Eine Stimmstörung kann die Stimmlage, die Lautstärke und/oder die Stimmqualität negativ beeinflussen. Dies kann entstehen, wenn die oben genannten Abläufe funktionell gestört sind und/ oder organische Veränderungen auftreten. Aus diesem Grund wird hauptsächlich zwischen organischen und funktionellen Stimmstörungen unterschieden:
Organische Stimmstörungen:
Bei dieser Form der Störung ist die Ursache (hauptsächlich) organisch bedingt, d.h. organische Veränderungen auf Stimmlippenebene lösen die Störung aus.
Mögliche Ursachen: Lähmung der Stimmlippen z.B. nach einem Schlaganfall oder einer Schilddrüsenoperation, Tumore (Zysten, Papilloma, Polypen oder Krebs), Entzündungen und Ödeme z.B. verursacht durch Reflux oder Nikotinabusus gehören zu den häufigsten Ursachen. Organische Stimmstörungen können zu kompensatorischen funktionalen Mustern führen.
Um die Ursache herauszufinden und ein umfassendes Bild der Störung zu erhalten, ist eine Spiegelung der Stimmlippen durch die HNO-Medizin oder die Phoniatrie unbedingt notwendig.
Funktionelle Stimmstörungen:
Funktionelle Dysphonien haben keine direkt sichtbaren Ursachen. Sie sind auf eine Störung der Kehlkopffunktion zurückzuführen, zu deren Entwicklung meist viele unterschiedliche Faktoren beitragen. So können auf körperlicher Ebene beispielsweise chronische Haltungsfehler, Verspannungen, Muskelabbau oder Atemprobleme zu einer Fehlbelastung der Kehlkopfmuskulatur führen. Aber auch die Psyche hat einen enormen Einfluss auf die Stimme. Eine anhaltende seelische Belastung kann das Auftreten einer funktionellen Dysphonie begünstigen oder die Symptome verstärken.
Häufige Symptome:
Therapie:
Die ganzheitliche Therapie von Stimmstörungen beinhaltet Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen, sowohl ganzkörperlich als auch speziell im Hals- und Gesichtsbereich. Zusätzlich wird eine physiologische, dem Körper angepasste Atmung angebahnt.
Die Stimmübungen werden darauf abgestimmt, ob die Muskulatur im Hals- und Gesichtsbereich eher angespannt (hyperfunktionelle Störung) oder zu schwach (hypofunktionelle Störung) ist. Zusätzlich zu den Übungen für die Optimierung des Stimmklangs wird auch Artikulation und Rhetorik trainiert.
Ziel der Therapie ist es, Fehlspannungen im Halsbereich und Begleitsymptome wie Räuspern und Husten abzubauen, eine physiologische Atmung zu erreichen, einen resonanten Stimmklang und eine tragfähige Stimme aufzubauen, sowie die stimmliche Belastbarkeit in Alltag und Beruf zu verbessern. In der Stimmtherapie geht es häufig darum, ein bestimmtes (stimmliches) Verhalten oder eine Gewohnheit zu verändern. Übung ist hier der Weg zum Ziel. Am Ende einer Therapieeinheit werden die häuslichen Übungen besprochen. Für den Erfolg einer Therapie ist es wichtig diesen Übungsplan zu befolgen.
Hier werden zwei verschiedene Störungsbilder unterschieden:
Stottern und Poltern.
Stottern:
Beim Stottern treten Symptome wie unfreiwillige Wiederholungen, Dehnungen und Blockierungen auf (Primärsymptomatik).
Meist sind diese auch von Begleitsymptomen wie ganzkörperlicher Anspannung und dem Vermeiden von sozialen Situationen oder einzelnen Wörtern geprägt (Sekundärsymptomatik).
Auch bei Kindern gibt es eine Phase, in der sie unflüssig sprechen. Das Entwicklungsstottern bezeichnet das phasenweise Auftreten von altersgemäßen Sprechunflüssigkeiten während der Sprachentwicklung, welche meist im Alter zwischen 2 und 4 Jahren auftreten können. In der Sprachentwicklung treten bei annähernd allen Kindern Symptome auf, die dem „Stottern“ ähnlich sind. Entwicklungsstottern zeichnet sich zum Beispiel durch Wiederholungen von Wörtern, Silben und Satzteilen und Unterbrechungen des Redeflusses aus.
Weitere Informationen zum Thema Stottern finden Sie bei der Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe e.V. (-> Verlinkung zu https://www.bvss.de/)
Therapie:
Die wichtigsten Therapierichtungen gliedern sich in die Stottermodifikationstherapie, welche einen offenen Umgang mit dem Stottern, den Abbau von Sprechängsten und von Sekundärsymptomatik sowie das Erlernen von Sprechtechniken vorsieht und Fluency Shaping Therapie, welche das Erlernen einer neuen, ganzheitlichen Sprechweise anstrebt.
Poltern:
Poltern äußert sich durch erhöhte Sprechgeschwindigkeit, Auslassungen und Verschmelzungen von Lauten, Silben oder Wörtern. Zudem treten häufig viele Satzabbrüche, Umformulierungen und Floskeln sowie dem Stottern ähnliche Unterbrechungen auf. Es wirkt, als rede der/die Betroffene schneller als er/sie denkt.
Therapie:
Die Therapie zielt auf die Besserung des Sprechablaufs und der Artikulation über gezielte Steuerungsvorgänge.
Sinnvoll ist hierbei der begleitende Einsatz von audiovisuellen Medien zur Förderung der Selbstbeobachtung und Eigenkontrolle.
Bei der Dysarthrie sind die Steuerung und die Ausführung von Sprechbewegungen betroffen. Der Begriff Dysarthrophonie wird oft gleichbedeutend mit dem Begriff Dysarthrie verwendet. Dysarthrophonie bedeutet wörtlich, dass sowohl die Aussprache (Artikulation) als auch die Stimme (Phonation) betroffen ist. Menschen, die ausschließlich unter einer Dysarthrie leiden, haben keine Sprachstörung. Das heißt, dass sie normal verstehen, schreiben und lesen können.
Ursachen können beispielsweise ein Schädel-Hirn-Trauma (z.B. nach einem Unfall), Schlaganfälle, Parkinson, Multiple Sklerose (MS) oder Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) sein.
Therapie:
Je nach der zugrundeliegenden Erkrankung wird an der Verbesserung oder Erhaltung der am Sprechen beteiligten Funktionen gearbeitet. Der Fokus wird in der Therapie auf Atmung, Phonation, Prosodie und/oder Artikulation gelegt.
Als Dysphagie bezeichnet man eine Schluckstörung. Patienten verschlucken sich häufig, weil sie die Nahrung z.B. nicht mehr ausreichend zerkleinern bzw. nicht genau spüren können, ob der Mund schon leer ist oder ob noch Reste im Mund verblieben sind. Das Kauen, das Herstellen eines Nahrungsbreis oder der Transport des Nahrungsbreis kann erschwert oder in einigen Fällen sogar unmöglich sein.
Hier liegen die Ursachen meist bei einer Demenz, MS Erkrankung, Schlaganfällen, Folgeerscheinungen von operativen Eingriffen oder Unfallfolgen.
Therapie:
Die logopädische Behandlung bei einer Schluckstörung ist unbedingt notwendig, da durch nicht beachtete Symptome eine akute Lebensgefährdung durch Erstickung, Lungenentzündungen (Aspirationspneumonie), Mangelernährung oder Dehydration besteht.
Zunächst werden bei einer eingehenden logopädischen Diagnostik, die durch eine klinische Schluckuntersuchung oder gegebenenfalls durch eine ergänzende instrumentelle Diagnostik (z.B. FEES) erfolgen kann, die Symptome festgestellt sowie diagnostiziert, in welcher/in welchen der vier Phasen des Schluckaktes die Schluckstörung vorliegt.
Das Ziel der Therapie ist es nach Absprache mit den Patient*innen, die individuelle Therapieplanung vorzunehmen und konkrete Therapieziele zu vereinbaren. Je nach Schweregrad der Störung können beispielsweise Therapieziele sein, die orofaziale und am Schluckakt beteiligte Muskulatur zu kräftigen, die orofaziale Wahrnehmung zu trainieren und die aktuell sicheren Nahrungskonsistenzen zu ermitteln, also die Koststufen festzulegen.
Die Sprechapraxie ist eine Störung der Planung von Sprechbewegungen. Sie zeigt sich im Bereich der Artikulation, Sprechmelodie und -rhythmus (Prosodie) und Sprechverhalten. Sie äußert sich in Form von gestörter Sprechmelodie, Problemen bei der Artikulation und Bildung falscher Laute in Wörtern.
Sprechapraxie kann bei Erwachsenen (meist neurologisch bedingt) als auch bei Kindern (meist genetisch bedingt) auftreten, wobei bei Kindern häufig von einer verbalen Entwicklungsdyspraxie (VED) gesprochen wird. Erste Anzeichen einer verbalen Entwicklungsdyspraxie zeigen sich meist schon im Säuglingsalter. Die Babys brabbeln und lallen kaum. Sie sprechen später und ihre weitere sprachliche Entwicklung verläuft schleppend oder stagniert (Late Talker).
Die Kinder sprechen nur wenige Laute, entwickeln oft eine Art Vokalsprache, bei der die Konsonanten fehlen (z.B. „Oaaaa“, „Eeea“). Sie haben Probleme Laute miteinander zu verbinden. Eltern berichten oft über eine Phantasiesprache, die selbst sie nicht gut verstehen können. Die Kinder sprechen ein Wort immer wieder anders aus (z.B. Bär, Bai, Räm, …), was die Aussprache sehr unverständlich macht.
Therapie:
Zuerst wird in einer ausführlichen Diagnostik festgestellt, welche Laute und Bewegungsmuster betroffen sind. Diese werden dann schrittweise wieder erarbeitet. Die Reihenfolge der Laute und die Methode werden dafür individuell auf die PatientInnen abgestimmt. Es wird meist mit kleinen Einheiten wie Silben begonnen und nach und nach auf Wörter und Sätze übergegangen. Parallel lernen die PatientInnen sich selbst Bewegungshilfen zu geben oder über Gestik und Mimik zusätzlich zu kommunizieren. In schweren Fällen kann ein Talker (eine Art Tablet mit Sprachausgabe) helfen, um den Betroffenen eine einfachere Kommunikation zu ermöglichen.
Unterstützte Kommunikation (UK) bietet Erwachsenen mit eingeschränkter oder fehlender Lautsprache die Möglichkeit, aktiv am Leben teilzunehmen und ihre Unabhängigkeit zu bewahren. UK wird individuell an die Bedürfnisse und Lebenssituationen der betroffenen Person angepasst, um bestmögliche Teilhabe zu ermöglichen.
Für welche Erwachsenen ist UK geeignet?
Ziele der UK bei Erwachsenen
Methoden und Hilfsmittel
Einbindung des sozialen Umfelds
Die Beratung und Schulung von Angehörigen, Pflegekräften oder Arbeitskolleg:innen ist ein essenzieller Bestandteil der UK-Therapie. Sie lernen, die Hilfsmittel zu bedienen und die betroffene Person optimal zu unterstützen.
Ziel der UK-Therapie
Ob Kind oder Erwachsener – das Ziel der UK ist es, Kommunikation auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten abzustimmen, um Selbstbestimmung, soziale Teilhabe und Lebensqualität zu fördern. Bei Kindern unterstützt UK zusätzlich die Entwicklung der Lautsprache, indem sie eine Brücke zur Verständigung baut und die Möglichkeit gibt, Bedürfnisse auszudrücken.
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) umfasst Funktionsstörungen im Kieferbereich, die oft mit Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verspannungen einhergehen. Sie betrifft die Kiefergelenke, die Kaumuskulatur und angrenzende Strukturen wie Kopf- und Nackenmuskulatur. CMD ist ein komplexes Beschwerdebild, das häufig eine interdisziplinäre Herangehensweise erfordert, um die vielfältigen Ursachen und Symptome gezielt zu behandeln.
Typische Symptome einer CMD
Ursachen
CMD entsteht häufig durch eine Kombination verschiedener Faktoren:
Therapie und Interdisziplinäre Zusammenarbeit
In unserer Praxis bieten wir gezielte logopädische Therapie zur Behandlung von CMD an. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, um eine umfassende und individuelle Betreuung sicherzustellen:
Ziele der Therapie
Unser Ziel ist es, die Beschwerden zu reduzieren, die Beweglichkeit des Kiefers zu verbessern und langfristig eine schmerzfreie Funktion herzustellen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit können wir eine individuelle und nachhaltige Behandlung gewährleisten, die die Lebensqualität deutlich steigert.
Die Facialisparese, auch Gesichtslähmung genannt, ist eine Lähmung des Gesichtsnervs (Nervus facialis), die dazu führen kann, dass Bewegungen wie Lächeln, Augen schließen oder Sprechen beeinträchtigt sind. Sie kann plötzlich auftreten (z. B. Bell-Lähmung) oder durch Infektionen, neurologische Erkrankungen, Verletzungen oder Tumore verursacht werden.
Symptome
Logopädische Therapie
Unsere Therapie zielt darauf ab, die Beweglichkeit der Gesichtsmuskulatur zu fördern, die Symmetrie im Gesicht wiederherzustellen und die Sprech- sowie Schluckfunktionen zu verbessern.
Therapieansätze:
Mit einer individuell angepassten Therapie können wir die Lebensqualität Betroffener nachhaltig verbessern.
Bei einer funktionellen orofazialen Störung handelt es sich um eine Störung der Muskulatur im Mund-Gesichtsbereich. Betroffen sind die Bewegungs- und Koordinationsabläufe sowie das muskuläre Gleichgewicht aller am Schlucken beteiligten Strukturen (Wangen-, Lippen- und Zungenmuskulatur).
Eine Aussprachestörung (Sigmatismus/ Schetismus) kann zudem auftreten.
In vielen Fällen stellt die Zahnärzt*in oder Kieferorthopäd*in eine veränderte Zahnstellung fest, welche durch einen Zungenvorstoß gegen die Zähne ausgelöst worden ist. Der permanente Zungendruck gegen die Zähne führt langfristig zu Zahnfehlstellungen und kann häufig nur durch eine logopädische Therapie behoben werden. Wenn eine stark verminderte Lippenspannung eine Mundatmung auslöst, kann die Atemluft nicht mehr von der Nase befeuchtet und gereinigt werden. Häufige Infekte sind meistens die Folge. Auch hier ist Therapie indiziert.
Therapie:
Die Therapie umfasst verschiedene Ansätze:
Übungen zur Muskelkräftigung und -koordination: Die Therapeut*in führt gezielte Übungen durch, um die Muskulatur im Mund- und Gesichtsbereich zu stärken und ihre Koordination zu verbessern. Dies kann das Training der Zungen- und Lippenmuskulatur, das Üben von bestimmten Bewegungsabläufen oder das Arbeiten mit speziellen Übungsgeräten beinhalten.
Korrektur von Fehlfunktionen: Die Therapeut*in hilft der Patient*in, ungünstige Bewegungsmuster und Fehlfunktionen im Mund- und Gesichtsbereich zu erkennen und zu korrigieren. Dies kann zum Beispiel das Erlernen einer korrekten Zungenruhelage, einer richtigen Schlucktechnik oder einer angemessenen Lippenposition umfassen.
Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung: Die Patient*in wird dazu angeleitet, sich bewusst mit seiner/ihrer Mund- und Gesichtsmuskulatur auseinanderzusetzen und diese besser wahrzunehmen. Dies kann durch verschiedene Übungen und Techniken erreicht werden, wie zum Beispiel das Tasten bestimmter Muskelgruppen, das Visualisieren von Bewegungen oder das Einsetzen von Spiegeln zur Selbstbeobachtung.
Integration in den Alltag: Die erlernten Techniken und Übungen werden in den Alltag der Patient*in integriert, um eine langfristige Verbesserung zu erreichen. Die Therapeut*in unterstützt die Patient*in dabei, die neu erworbenen Fähigkeiten in verschiedenen Situationen anzuwenden, wie beim Essen, Sprechen und Schlucken im Alltag.
Sprache setzt sich aus vier Teilbereichen zusammen:
Sind mindestens zwei dieser Bereiche nicht altersentsprechend entwickelt, spricht man von einer Sprachentwicklungsstörung (SES), bei Kindern unter 3 Jahren von einer Sprachentwicklungsverzögerung. Die Symptome einer SES sind sehr vielfältig. Von Auffälligkeiten in der Artikulation (z.B. Ersetzung der Lautes k durch t („Kamm“ wird zu „Tamm“), über einen reduzierten Wortschatz, Schwierigkeiten im Satzbau bis hin zu einer auffälligen Grammatik (z.B. falsche Markierung der Plural- sowie verschiedener Zeitformen oder Unsicherheit beim Einsatz von Artikeln).
Falls Sie unsicher sind, ob Ihr Kind eine logopädische Behandlung braucht, sprechen Sie am besten mit Ihrer behandelnden Kinderärzt*in oder pädagogischem Fachpersonal. Diese sollten Ihnen Auskunft geben können über die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes.
Therapie:
Bei einer Diagnostik zu Beginn der Therapie werden die Bereiche festgestellt, in denen das Kind sprachlich nicht altersentsprechend entwickelt ist, woraufhin die Behandlung des Kindes mit Sprachentwicklungsstörungen individuell auf das betreffende Kind abgestimmt wird. Generell wird in den einzelnen, spielerischen Therapiesitzungen immer hauptsächlich an einem ausgewählten Problem gearbeitet. Des Weiteren wird dem Kind immer wieder zu nahezu allen fehlerhaften Äußerungen ein sogenanntes „Corrective feedback“ gegeben. Hierbei wird die Aussage des Kindes korrekt wiederholt, ohne das Kind aufzufordern, nachzusprechen. Zum Beispiel:
Kind: „Der Tatze ist bei die Stuhl despringt“ -> TherapeutIn: „Oh ja, die Katze ist auf den Stuhl gesprungen“.
Late Talker, übersetzt “Spätsprecher”, sind Kinder, die rund um den 2. Geburtstag deutlich weniger als 50 Wörter sprechen und keine Zweiwortsätze bilden, während der allgemeine Entwicklungsstand ansonsten unauffällig ist. Ausgeschlossen werden sollten Hörstörungen, tiefgreifende Entwicklungsstörungen oder eine allgemeine Intelligenzminderung. Etwa ein Fünftel aller Kinder sind Late Talker und etwa ein Drittel dieser Kinder holt den sprachlichen Entwicklungsrückstand bis zum 3. Geburtstag auf, wobei sie dann als „Late Bloomer“, also Spätblüher“ bezeichnet werden. Bei den übrigen Kindern bleibt die Sprachentwicklungsverzögerung bestehen und es drohen eine Sprachentwicklungsstörung und weitere Probleme beim Sprach- und späteren Schriftspracherwerb.
Bei der U7, die im Alter von etwa zwei Jahren stattfindet, liegt der Fokus der Untersuchung durch die Kinderärzt*in neben den allgemeinen Untersuchungen der Körperfunktionen auf der Überprüfung der geistigen Entwicklung und vor allem der Sprache:
Therapie:
Late Talker brauchen Unterstützung dabei, Sprache zu entdecken. Im Rahmen einer Behandlung in der Sprachtherapie oder Logopädie wird spielerisch an den kommunikativen Fähigkeiten des Kindes gearbeitet.
Auch die Zeit außerhalb der Logopädiepraxis sollte dazu genutzt werden, dein Kind sprachlich zu fördern. Dazu braucht es einfache Techniken, die alltagsintegriert angewendet werden können, ohne zusätzlich im hektischen Alltag viel Zeit zu kosten.
Um die logopädische Therapie Ihres Kindes optimal zu unterstützen, arbeiten wir mit der Sprachtherapeutin Dani Cullen zusammen, die sich auf die Elternberatung von Late Talkern spezialisiert hat. Hier finden Sie neben einigen sehr lehrreichen Blogeinträgen ebenfalls die Möglichkeit, ein Late-Talker-Coaching im Audioformat zu buchen. Schreiben Sie uns eine kurze E-Mail mit dem Wort „Elternberatung“, um einen exklusiven Rabattcode für das Pocketcoaching und ihre weiteren Angebote zu erhalten.
Bei einer Aussprachestörung (phonetische Störung) wird ein Laut nicht korrekt gebildet, d.h. die Zunge befindet sich nicht in der richtigen Position. Im Deutschen betrifft das vor allem die Laute /s/ (Sigmatismus) und /sch/(Schetismus), aber auch Laute wie /l/, /t/ oder /d/ können betroffen sein. Die Zunge drückt sich bei diesem Lauten entweder zwischen die Zähne oder gegen die Zähne, sodass die Laute undeutlich klingen. Umgangssprachlich wird die falsche Aussprache des /s/ auch “Lispeln” genannt.
Therapie:
Liegt die Ursache der Aussprachestörung an der schwachen Mundmuskulatur, so wird diese zuerst behandelt. Die Artikulation wird verbessert, indem der richtige Bewegungsablauf geübt wird und dann schrittweise über Silben und Wörter in die Sprache übertragen wird.
Die Störung der auditiven Verarbeitung ist ein Oberbegriff für Probleme in der Verarbeitung von gehörter Sprache, die nicht durch eine Hörstörung im klassischen Sinne verursacht wird. Die auditive Verarbeitung umfasst verschiedene Teilbereiche des Hörens wie z B. Lokalisation (Aus welcher Richtung kommt das Geräusch?), Mustererkennung (Erkennen von wiederkehrenden Mustern in der Sprache wie Sätze, Silben etc.), Diskrimination ähnlicher Laute und Worte (z B. Unterscheidung von “b” und “d”), das Speichern von Gehörtem (Wörter oder Sätze merken) und das Hören unter erschwerten akustischen Bedingungen (im Störschall oder bei gleichzeitigem Sprechen mehrerer Sprecher). Von einer AVS spricht man, wenn mindestens zwei Bereiche betroffen sind. Außerdem sollten die Probleme nicht durch Störungen der Aufmerksamkeit oder eine generelle Entwicklungsstörung verursacht sein.
Bei einer Selektionsstörung (Herausfiltern von Information) kann beispielsweise ein Gespräch mit einer Person schwerer oder nicht mehr verfolgt werden, wenn gleichzeitig Hintergrundgeräusche, wie Verkehrslärm, zu hören sind. Kindern mit einer Selektionsstörung fällt es z.B. schwer, in der Schule bei Umgebungslärm Laute aus Wörtern herauszufiltern, d.h. sie verstehen dann nicht, was ein Lehrer sagt.
Bei einer Störung der Diskrimination werden z.B. ähnlich klingende Laute oder Silben (z. B. /p/ – /b/ oder /pa/ – /ba/) nicht als unterschiedlich wahrgenommen. Dies kann dazu führen, dass Gesprochenes nicht verstanden oder auch missverstanden wird.
Therapie:
Mit jüngeren Kindern vor Schuleintritt wird spielerisch am Erkennen von gleichen und ungleichen Elementen der Sprache gearbeitet und der Spracherwerb unterstützt. Die Therapie kann Wortschatz, Reime, erste Übungen zur Wortanalyse wie Länge und Silben, Erkennen von Wörtern in Sätzen oder auch musikalische Elemente umfassen. Bei älteren Kindern wird an den sogenannten Vorläuferfähigkeiten der Schriftsprache gearbeitet. Dazu wird intensiv das Zergliedern von Wörtern in Silben und Laute geübt, das Anordnen, Austauschen und Ersetzen von Lauten in Wörtern, ebenso das Erkennen und Unterscheiden ähnlicher Laute, sowie das Zusammensetzen von Elementen zu Wörtern. Gleichzeitig wird auch die auditive Aufmerksamkeit und die Merkfähigkeit trainiert (z B. ein Wort aus vielen anderen Wörtern heraushören, wichtige Informationen in einer Geschichte merken). Bei Schwierigkeiten im Störschall zu hören kann auch eine Versorgung mit speziellen Hörhilfen, die die Stimme des Lehrers verstärken (FM – Anlage) sinnvoll sein.
Hier werden zwei verschiedene Störungsbilder unterschieden:
Stottern und Poltern.
Stottern:
Beim Stottern treten Symptome wie unfreiwillige Wiederholungen, Dehnungen und Blockierungen auf (Primärsymptomatik).
Meist sind diese auch von Begleitsymptomen wie ganzkörperlicher Anspannung und dem Vermeiden von sozialen Situationen oder einzelnen Wörtern geprägt (Sekundärsymptomatik).
Auch bei Kindern gibt es eine Phase, in der sie unflüssig sprechen. Das Entwicklungsstottern bezeichnet das phasenweise Auftreten von altersgemäßen Sprechunflüssigkeiten während der Sprachentwicklung, welche meist im Alter zwischen 2 und 4 Jahren auftreten können. In der Sprachentwicklung treten bei annähernd allen Kindern Symptome auf, die dem „Stottern“ ähnlich sind. Entwicklungsstottern zeichnet sich zum Beispiel durch Wiederholungen von Wörtern, Silben und Satzteilen und Unterbrechungen des Redeflusses aus.
Weitere Informationen zum Thema Stottern finden Sie bei der Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe e.V. (-> Verlinkung zu https://www.bvss.de/)
Therapie:
Die wichtigsten Therapierichtungen gliedern sich in die Stottermodifikationstherapie, welche einen offenen Umgang mit dem Stottern, den Abbau von Sprechängsten und von Sekundärsymptomatik sowie das Erlernen von Sprechtechniken vorsieht und Fluency Shaping Therapie, welche das Erlernen einer neuen, ganzheitlichen Sprechweise anstrebt.
Poltern:
Poltern äußert sich durch erhöhte Sprechgeschwindigkeit, Auslassungen und Verschmelzungen von Lauten, Silben oder Wörtern. Zudem treten häufig viele Satzabbrüche, Umformulierungen und Floskeln sowie dem Stottern ähnliche Unterbrechungen auf. Es wirkt, als rede der/die Betroffene schneller als er/sie denkt.
Therapie:
Die Therapie zielt auf die Besserung des Sprechablaufs und der Artikulation über gezielte Steuerungsvorgänge.
Sinnvoll ist hierbei der begleitende Einsatz von audiovisuellen Medien zur Förderung der Selbstbeobachtung und Eigenkontrolle.
Bei einer funktionellen orofazialen Störung handelt es sich um eine Störung der Muskulatur im Mund-Gesichtsbereich. Betroffen sind die Bewegungs- und Koordinationsabläufe sowie das muskuläre Gleichgewicht aller am Schlucken beteiligten Strukturen (Wangen-, Lippen- und Zungenmuskulatur).
Eine Aussprachestörung (Sigmatismus/ Schetismus) kann zudem auftreten.
In vielen Fällen stellt die Zahnärzt*in oder Kieferorthopäd*in eine veränderte Zahnstellung fest, welche durch einen Zungenvorstoß gegen die Zähne ausgelöst worden ist. Der permanente Zungendruck gegen die Zähne führt langfristig zu Zahnfehlstellungen und kann häufig nur durch eine logopädische Therapie behoben werden. Wenn eine stark verminderte Lippenspannung eine Mundatmung auslöst, kann die Atemluft nicht mehr von der Nase befeuchtet und gereinigt werden. Häufige Infekte sind meistens die Folge. Auch hier ist Therapie indiziert.
Therapie:
Die Therapie umfasst verschiedene Ansätze:
Übungen zur Muskelkräftigung und -koordination: Die Therapeut*in führt gezielte Übungen durch, um die Muskulatur im Mund- und Gesichtsbereich zu stärken und ihre Koordination zu verbessern. Dies kann das Training der Zungen- und Lippenmuskulatur, das Üben von bestimmten Bewegungsabläufen oder das Arbeiten mit speziellen Übungsgeräten beinhalten.
Korrektur von Fehlfunktionen: Die Therapeut*in hilft der Patient*in, ungünstige Bewegungsmuster und Fehlfunktionen im Mund- und Gesichtsbereich zu erkennen und zu korrigieren. Dies kann zum Beispiel das Erlernen einer korrekten Zungenruhelage, einer richtigen Schlucktechnik oder einer angemessenen Lippenposition umfassen.
Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung: Die Patient*in wird dazu angeleitet, sich bewusst mit seiner/ihrer Mund- und Gesichtsmuskulatur auseinanderzusetzen und diese besser wahrzunehmen. Dies kann durch verschiedene Übungen und Techniken erreicht werden, wie zum Beispiel das Tasten bestimmter Muskelgruppen, das Visualisieren von Bewegungen oder das Einsetzen von Spiegeln zur Selbstbeobachtung.
Integration in den Alltag: Die erlernten Techniken und Übungen werden in den Alltag der Patient*in integriert, um eine langfristige Verbesserung zu erreichen. Die Therapeut*in unterstützt die Patient*in dabei, die neu erworbenen Fähigkeiten in verschiedenen Situationen anzuwenden, wie beim Essen, Sprechen und Schlucken im Alltag.
Eine kindliche Stimmstörung liegt vor, wenn die Leistungsfähigkeit der Stimme eingeschränkt und ihr Klang verändert ist. Die Stimmfunktionen, Tonhöhe und Lautstärke sind meistens erheblich beeinträchtigt. Zusätzlich ist die stimmliche Belastbarkeit reduziert, was im Alltag zu kommunikativen Einschränkungen führt. Dabei zeigen Kinder in der Regel eine auffällig vertiefte Stimmlage, eine verkürzte Sprechatmung und eine erhöhte Muskelspannung.
Therapie:
Es wird an der Körperspannung, Atmung, Artikulation und Stimmgebung gearbeitet. Das Kind lernt auf spielerische Art und Weise, welche Regeln es beim Stimmgebrauch zu beachten gilt und wie es bewusst Tonhöhe, Lautstärke und Sprechgeschwindigkeit einsetzen kann. Hier wird viel mit Vorstellungshilfen gearbeitet, z.B. spricht der Löwe laut, die Maus leise, der Bär tief, usw.
Unterstützte Kommunikation (UK) ermöglicht es Kindern, die nicht oder nur eingeschränkt sprechen können, sich selbst auszudrücken und aktiv am sozialen Leben teilzuhaben. UK ergänzt oder ersetzt die Lautsprache und eröffnet neue Wege der Verständigung, die individuell an die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Kindes angepasst werden.
Für welche Kinder ist UK geeignet?
Ziele der UK bei Kindern
Methoden und Hilfsmittel
Zusammenarbeit mit dem Umfeld
Die Einbindung der Eltern und Bezugspersonen ist ein wesentlicher Bestandteil der UK-Therapie. Wir schulen das Umfeld des Kindes, um die Kommunikation auch außerhalb der Therapie zu fördern und zu stabilisieren.
Ziel der UK-Therapie
Ob Kind oder Erwachsener – das Ziel der UK ist es, Kommunikation auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten abzustimmen, um Selbstbestimmung, soziale Teilhabe und Lebensqualität zu fördern. Bei Kindern unterstützt UK zusätzlich die Entwicklung der Lautsprache, indem sie eine Brücke zur Verständigung baut und die Möglichkeit gibt, Bedürfnisse auszudrücken.
Die verbale Entwicklungsdyspraxie (VED) ist eine neurologisch bedingte Sprechstörung, die sich durch Schwierigkeiten bei der Planung und Koordination der Sprechbewegungen äußert. Kinder mit einer VED wissen genau, was sie sagen möchten, können die dafür notwendigen Bewegungen jedoch nicht korrekt ausführen. Das führt dazu, dass die Sprache oft unverständlich ist und variieren kann, selbst wenn das Kind versucht, dasselbe Wort zu wiederholen.
Typische Anzeichen einer VED
Ursachen
Die genauen Ursachen der VED sind noch nicht vollständig geklärt. Sie wird jedoch als neurologische Störung verstanden, bei der die Planung und Programmierung von Sprechbewegungen betroffen ist. Oft tritt die VED isoliert auf, kann aber auch im Zusammenhang mit anderen Entwicklungs- oder neurologischen Störungen vorkommen.
Therapie
Die Therapie der VED erfordert eine intensive und systematische Förderung. Ziel ist es, die Verständlichkeit und Sicherheit im Sprechen zu verbessern. Dabei kommen folgende Ansätze zum Einsatz:
Ziel der Therapie
Das übergeordnete Ziel ist es, die Kommunikationsfähigkeit des Kindes so weit wie möglich zu verbessern, damit es selbstbewusst am sozialen und schulischen Leben teilnehmen kann. Die Therapie erfordert Geduld und eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, da Fortschritte oft langsam und schrittweise erfolgen.
Das Autismus-Spektrum beschreibt vielfältige neurodiverse Denk- und Verarbeitungsweisen, die sich auf die Kommunikation, soziale Interaktion und das Verhalten auswirken können. Menschen im Autismus-Spektrum bringen oft besondere Stärken und Fähigkeiten mit, die es in der Therapie zu fördern gilt. Ziel der logopädischen Arbeit ist es, individuelle Kommunikationsmöglichkeiten zu stärken und Selbstbestimmung zu ermöglichen – immer unter Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse der jeweiligen Person.
Charakteristische Merkmale der Kommunikation bei Autismus
Wenn Lautsprache nicht möglich ist
Manchmal finden Menschen im Autismus-Spektrum nicht oder noch nicht in die Lautsprache. In solchen Fällen arbeiten wir mit Methoden aus der Unterstützten Kommunikation (UK), um alternative Wege der Verständigung zu schaffen. Dazu gehören z. B. Bildkarten, Gebärden oder elektronische Kommunikationshilfen. Unser Ziel ist es, auch ohne Lautsprache die Selbstbestimmung und aktive Teilhabe am sozialen Leben zu fördern.
Therapieansatz: GESPENST® nach Lisa Klaar
Das GESPENST®-Konzept (GEstaltbasierter SPrachENtwicklungsSTil) bietet einen speziell auf das Autismus-Spektrum abgestimmten Ansatz. Es nutzt die Stärken des gestaltbasierten Sprachlernens und fördert die Weiterentwicklung flexibler und funktionaler Kommunikationsfähigkeiten.
Zentrale Elemente von GESPENST®:
Weitere Informationen zu GESPENST® finden Sie auf der Webseite von Lisa Klaar: www.lk-lingua.de. Alternativ stehen wir Ihnen gerne für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung.
Therapieansatz: KommASS
KommASS (Kommunikation bei Autismus-Spektrum-Störungen) ist ein weiteres Konzept, das speziell auf die Förderung sozial-kommunikativer Fähigkeiten bei Menschen im Autismus-Spektrum ausgerichtet ist.
Schwerpunkte von KommASS:
Therapieziele und -methoden
Ziel der logopädischen Arbeit im Bereich Autismus-Spektrum
Unser Ziel ist es, Menschen im Autismus-Spektrum in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu stärken und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dabei arbeiten wir ressourcenorientiert, respektvoll und wertschätzend, um die Einzigartigkeit jedes Menschen im Autismus-Spektrum zu fördern.
In Kindergärten, Krippen oder ähnlichen Einrichtungen:
In Pflegeheimen für Angehörige und Pflegepersonal